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FAQ zum Coaching mit mir – häufig gestellte Fragen

Oft gibt es noch Fragen zu dem, was ich tue und was meine Arbeit ausmacht. Hier können Sie die FAQ zum Coaching mit mir lesen. Die häufig gestellten Fragen werden ständig aktualisiert.

Was ist der Unterschied zwischen Therapie und Coaching?

Therapie und Coaching sind zwei Ansätze zur persönlichen Entwicklung, die sich in einigen Aspekten unterscheiden. Therapie konzentriert sich auf die Behandlung psychischer Probleme und emotionaler Störungen, wobei ein geschulter Therapeut therapeutische Techniken einsetzt, um tieferliegende Ursachen zu erkunden und zu heilen. Coaching hingegen zielt darauf ab, Menschen dabei zu unterstützen, ihre Ziele zu erreichen und ihr Potenzial auszuschöpfen. Ein Coach arbeitet mit Klienten zusammen, um Ressourcen zu identifizieren, Hindernisse zu überwinden und Strategien für persönliches Wachstum und beruflichen Erfolg zu entwickeln. Beide Ansätze können wertvoll sein, je nach individuellen Bedürfnissen und Zielen.

Wieviele Sitzungen braucht man für ein Coaching?

Die Anzahl der Sitzungen, die für ein Coaching benötigt werden, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Ziels des Coachings, der Komplexität der Herausforderungen und der individuellen Bedürfnisse des Klienten. In der Regel umfasst ein Coaching-Prozess mehrere Sitzungen, die über einen bestimmten Zeitraum verteilt sind, beispielsweise wöchentlich oder monatlich. Ein typischer Coaching-Zyklus kann zwischen 6 und 12 Sitzungen liegen, manchmal auch mehr oder weniger. Die Anzahl der Sitzungen und auch der zeitliche Abstand werden in Absprache zwischen Coach und Klient unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse des Klienten festgelegt.

Muss ich hochbegabt sein, um zu Ihnen zu kommen?

Nein. Jede und jeder kann mit mir ein Coaching oder eine Beratung machen. Die Fähigkeiten, die ich mitbringe, z. B. eine hohe Sensibilität und Empathie, sind für jeden Coachingprozess ein Gewinn und tragen dazu bei, dass Sie leichter aus Ihrem Gedankenkarussell aussteigen können. Hochbegabte und Hochsensible profitieren davon, dass ich Ihre Themen häufig selbst kenne und nachvollziehen kann, das heißt aber nicht, dasss meine Art zu coachen für andere ungeeignet ist. Und wer weiß –  vielleicht sind Sie ja deshalb auf mich aufmerksam geworden, weil Sie doch Eigenschaften von sogenannter Neurodiversität aufweisen.

Was ist Neurodiversität?

Neurodiversität bezieht sich auf die Anerkennung und Wertschätzung der unterschiedlichen Gehirnfunktionen und -konfigurationen innerhalb der menschlichen Bevölkerung. Sie betont, dass Autismus, ADHS, Dyslexie und andere neurologische Varianten wie Hochbegabung und Hochsensibiliät natürliche Ausdrucksformen der menschlichen Vielfalt sind. Neurodiversität sieht diese Unterschiede als gleichwertige Variationen an und strebt nach Akzeptanz und Respekt für neurodiverse Menschen. Menschen mit Hochbegabung können überdurchschnittlich kreative, analytische oder problemlösende Fähigkeiten haben. Hochsensibilität hingegen beschreibt eine erhöhte Empfindsamkeit gegenüber Reizen und Eindrücken aus der Umwelt. Hochsensible Menschen können intensivere Emotionen, eine tiefe Wahrnehmungsfähigkeit und eine ausgeprägte Empathie aufweisen. Neurodiversiät fördert die Idee, dass diese Vielfalt ein wertvoller Beitrag zur Gesellschaft sein kann und dass individuelle Stärken und Fähigkeiten in einer von Normen geprägten Welt geschätzt werden sollten.

 

Was ist Hochbegabung?

Hochbegabung bezieht sich auf eine außergewöhnliche intellektuelle Fähigkeit, die über dem Durchschnitt liegt. Hochbegabte Personen zeichnen sich durch ein hohes Maß an kognitiven Fähigkeiten, Kreativität und Lernpotenzial aus. Sie können komplexe Probleme schnell erfassen, Zusammenhänge herstellen und neue Ideen entwickeln. Hochbegabung kann sich in verschiedenen Bereichen wie Mathematik, Wissenschaft, Kunst oder Musik zeigen. Hochbegabte Menschen haben oft ein intensives Interesse an bestimmten Themen und eine tiefe Neugier. Sie können jedoch auch mit Herausforderungen wie Perfektionismus, Ungeduld oder sozialer Anpassung kämpfen. Eine gezielte Förderung und Unterstützung sind hilfreich, um das Potenzial hochbegabter Individuen zu entfalten.

Was ist Hochsensibilität?

Hochsensibilität bezieht sich auf ein Persönlichkeitsmerkmal, bei dem Menschen eine erhöhte Sensibilität und Empfindsamkeit gegenüber äußeren Reizen haben. Hochsensible Personen nehmen subtile Details wahr, sind tiefgründig und reagieren intensiver auf emotionale und sensorische Reize. Sie können leicht überfordert sein von lauten Geräuschen, starken Gerüchen oder hektischen Umgebungen. Hochsensibilität geht oft einher mit einer intensiven emotionalen Wahrnehmung und Empathie für andere. Die Verarbeitung von Informationen erfolgt oft sehr gründlich und reflektiert. Während Hochsensibilität Herausforderungen mit sich bringen kann, können diese Menschen auch von ihrer tiefen Empathie, Kreativität und dem Streben nach Bedeutung und Authentizität profitieren.

Warum ist Teamcoaching ein Gewinn?

Teamcoaching ist ein Gewinn, weil es die Zusammenarbeit und Effizienz eines Teams verbessert. Durch das Coaching werden die individuellen Stärken und Schwächen der Teammitglieder erkannt und genutzt. Die Teammitglieder lernen, besser miteinander zu kommunizieren, Konflikte konstruktiv zu lösen und Vertrauen aufzubauen. Das Coaching fördert die Zusammenarbeit und stärkt das Wir-Gefühl im Team. Es bietet auch Raum für Reflexion und kontinuierliche Verbesserung, indem es Feedback und Anleitung zur individuellen und kollektiven Entwicklung bietet. Teamcoaching trägt dazu bei, die Leistung und Motivation des Teams zu steigern, was letztendlich zu besseren Ergebnissen, einem höheren Erfolg und geringerer Mitarbeiterfluktuation führt.

Wie häufig sollten Teamcoachings stattfinden?

Die Häufigkeit von Teamcoachings hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel den Bedürfnissen und Herausforderungen des Teams, dem Zeitplan und den verfügbaren Ressourcen. Grundsätzlich empfiehlt es sich jedoch, regelmäßige Teamcoachings durchzuführen, um die Zusammenarbeit und Leistung des Teams zu verbessern. Ein typisches Intervall für Teamcoachings liegt zwischen einem und sechs Monaten. Dies ermöglicht es dem Team, regelmäßig zusammenzukommen, um über aktuelle Themen, Probleme und Verbesserungsmöglichkeiten zu sprechen, gemeinsame Ziele zu setzen und die Teamdynamik zu stärken. Die genaue Frequenz sollte jedoch individuell an die Bedürfnisse und Gegebenheiten des Teams angepasst werden.